Buddhistische Weisheiten Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg. (Siddhartha Gautama, Begründer des Buddhismus, erster Buddha)

Buddhistische Weisheiten  Leben

Hier finden Sie traditionelle und moderne Weisheiten zum Thema Leben aus dem reichen Schatz des Buddhismus für jeden Tag des Jahres.

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  •  Die meisten von uns sind ihr Leben lang von einem Wust von Projekten, Erwartungen und Plänen für die Zukunft eingenommen sowie von Bedauern, Schuldgefühlen und Scham im Hinblick auf die Vergangenheit. In die Gegenwart zurückkehren bedeutet, dem Konflikt ein Ende setzen.
  •  Ohne die Starre von Konzepten wird die Welt transparent und wie von einem inneren Licht erleuchtet. Mit dieser Art von Verständnis wird die Verbundenheit alles Lebendigen ganz deutlich. Wir sehen, dass nichts stehen bleibt, dass nichts getrennt ist, dass das, was wir sind, und derjenige, der wir sind, zutiefst in die Natur des Lebens selbst eingewoben ist. Aus diesem Gefühl der Verbundenheit entstehen Liebe und Mitgefühl.
  •  Die Gesetze, welche die rechten Beziehungen in der Politik, in der Ehe oder im Beruf regeln, sind dieselben wie die, die unser inneres Leben regeln. Jeder dieser Bereiche verlangt eine Befähigung zum Engagement und zur Beständigkeit, die Fähigkeit, unseren wahren Platz einzunehmen.
  •  Wenn wir die Muttermilch trinken, dann manifestiert sich das Mitgefühl in uns. Dieser Akt ist ein Symbol der Liebe und der Zuneigung, welcher die Grundlagen für unser gesamtes Leben legt.
  •  Seien es Individuen oder Regierungen: Das Prinzip, das uns leiten sollte, ist das der Menschenrechte. Die Tatsache, in einem Land zu leben, wo die Menschenrechte existieren und wir uns ihrer erfreuen können, beinhaltet notwendigerweise auch Aufgaben und Verantwortungen.
  •  Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein und vor der Vielfältigkeit des Lebens.
  •  Es ist lebenswichtig, in den Beziehungen zum anderen viel Raum für Wandel zu lassen. Zu solchen Änderungen kommt es in Übergangsphasen, in denen die Liebe tatsächlich reifen und sich ausweiten kann. Dann ist man in der Lage, den anderen wirklich zu kennen - ihn zu sehen, wie er ist, mit seinen Fehlern und Schwächen, ein menschliches Wesen wie man selbst. Erst in diesem Stadium ist man so weit, dass man sich ehrlich für den anderen entscheiden kann - ein wahrer Akt der Liebe.
  •  Das Leben ist so. Der Tod ist so. Vers oder nicht Vers, wozu so viel Aufhebens? Zen Buddhismus
  •  In gewissem Sinne ist Zen, das Leben zu fühlen und nicht, Gefühle in Bezug auf das Leben zu haben. Zen Buddhismus
  •  Das Leben ist eine Tatsache und Erklärungen sind hier weder notwendig noch angebracht. Daisetz Teitaro Suzuki

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Header image "Buddha Tooth Relic & Museum, Singapore" by John Gillespie, licensed under CC BY-SA 2.0, cropped from original