Buddhistische Weisheiten Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg. (Siddhartha Gautama, Begründer des Buddhismus, erster Buddha)

Buddhistische Weisheiten  Toleranz

Hier finden Sie traditionelle und moderne Weisheiten zum Thema Toleranz aus dem reichen Schatz des Buddhismus für jeden Tag des Jahres.

  •  Wenn die Geduld und die Toleranz von der Neigung Abstand nehmen, fest und unbeugsam zu bleiben, dann müssen wir das nicht als ein Zeichen von Schwäche und des Zurücksteckens sehen, sondern vielmehr als ein Zeichen innerer Kraft. Auf diese Weise zu reagieren erfordert Zurückhaltung, die unerlässlich ist für einen starken Geist und für Disziplin.
  •  Ich glaube, dass Demut und Geduld eng miteinander verbunden sind. Die Demut setzt zuerst einmal das Vermögen zur Konfrontation, zur Anwendung von Repressalien voraus, wogegen sich dann die Entscheidung einschalten kann, nichts zu unternehmen. Das ist es, was ich authentische Demut nenne. Nach meinem Verständnis setzen wahre Toleranz und wahre Geduld Selbstdisziplin und Zurückhaltung voraus - das Bewusstsein, dass man auch anders handeln könnte, dass man sich aber dagegen entschieden hat.
  •  Übe Dich in Toleranz, lerne gegenüber schwierigen Situationen gleichmütig und friedlich zu reagieren. Tolerant zu sein, bedeutet keine Schwäche, es heißt nicht, gegenüber Unrecht klein beizugeben oder gar aufzugeben. Es heißt vielmehr, Kraft zu besitzen, auf Hass und Wut mit Verständnis und Geduld zu reagieren. Lass nicht zu, dass durch Unrecht feindselige Gefühle in dir entstehen. Buddhistische Weisheit
  •  Sogar der Feind ist uns nütze, denn um Mitgefühl empfinden zu können, müssen wir uns in Toleranz, Vergebung und Geduld üben – und das lässt die Wut verfliegen.
  •  Es gibt eine bedeutsame Verbindung zwischen dem Glück und der Toleranz, in dem Sinne, dass weniger Vorurteil umso mehr Glück bedeutet. Je größer soziales Engagement und wohltätiger Einsatz sind, desto größer ist das Glück der Bürger.
  •  Betrachtet man die große Mehrzahl der menschlichen Probleme, sowohl im Persönlichen als auch auf der Ebene der gesamten Menschheit, dann sieht es ganz so aus, als rührten sie von der Unfähigkeit her, echte Fürsorge für andere zu empfinden und sich an deren Stelle zu versetzen. Gewalt ist unvorstellbar, wenn jedermann ehrlich auf das Wohl des anderen bedacht ist.
  •  Alles Verstehen heißt alles verzeihen.
  •  Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.

Header image "Buddha Tooth Relic & Museum, Singapore" by John Gillespie, licensed under CC BY-SA 2.0, cropped from original