Buddhistische Weisheiten Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg. (Siddhartha Gautama, Begründer des Buddhismus, erster Buddha)

Buddhistische Weisheiten  Leiden

Hier finden Sie traditionelle und moderne Weisheiten zum Thema Leiden aus dem reichen Schatz des Buddhismus für jeden Tag des Jahres.

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  •  Für gesundes mentales und emotionales Wachstum brauchen wir eine sanfte, erfahrene und ausbalancierte Einstellung die unsere Extreme vermeidet. Werden wir arrogant oder selbstgefällig, so besteht das Gegenmittel darin, sich seiner eigenen Probleme und Leiden bewusst zu werden, um uns auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Fühlen wir uns jedoch überwältigt, mutlos, hilflos oder depressiv. Dann ist es wichtig an unsere positiven Eigenschaften oder Erfolge zu denken um der Seele einen Auftrieb zu geben.
  •  Alte Helfer erkennen, Drehbücher und Zwanghaftigkeiten sehen, sich trotz der gespürten Gelebtheit, wahrhaftig und tief zu lieben, ist ein hohes Gut. Heraustreten aus dem Schatten der Illusionen, Beendigung des sich wiederholenden Leidens, Bewusstwerdung der Bedingtheit, sind wahre Lebensübungen. Freiheit ohne Freiheit, Frieden ohne Frieden, Liebe ohne Liebe, Dank ohne Dank, Gott ohne Gott, spüren das alles ein Teil vom Großen Geist ist, welch größtes Geschenk. Sokaeiko
  •  Der Erwachsene ist ein Mensch, der die Anmut, die Frische, die Unschuld des Kindes verloren hat, der keiner reinen Freude mehr fähig ist, der alles kompliziert, der in alles Leiden hineinbringt, der sich fürchtet, glücklich zu sein, und der darüber hinaus gleich wieder einschläft, wenn es einmal besser geht. Der Weise ist ein glückliches Kind. Arnaud Desjardins
  •  Was immer es an Freude gibt auf der Welt, alles entsteht aus dem Wunsch nach dem Wohl der anderen. Was immer es an Leiden gibt auf der Welt, alles entsteht aus dem Wunsch nach dem eigenen Wohl.
  •  Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, wir von unserem Geist erschaffen. Auf jedes Wort, auf jede Tat, die durch einen reinen Gedanken hervorgebracht wird, folgt Freude, so wie dein Schatten dir folgt, untrennbar.
  •  Übe Dich in liebender Freundlichkeit, um Ärger zu überwinden. Liebende Freundlichkeit hat die Fähigkeit, Anderen Glück zu bringen, ohne etwas als Gegenleistung zu verlangen. Übe Dich in Mitfühlen, um Grausamkeit zu überwinden. Mit-Fühlen hat die Fähigkeit, Andere von ihren Leiden zu befreien, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Übe Dich inMit-Freude, um Hass zu überwinden. Mit-Freude entsteht, wenn wir uns an der Freude Anderer erfreuen und wenn wir ihnen Glück und Freude wünschen. Übe Dich in der Nicht-Anhaftung, um Vorurteile zu überwinden. Nicht-Anhaftung ist das offene, unvoreingenommene Schauen auf die Dinge; Schauen auf die Dinge, wie sie sind. Ich bin nicht unterschiedlich von allem Anderen. Verwerfe niemals eine Sache, nur um einer Anderen hinterher zu laufen. Ich nenne diese Vier die vier Unermesslichen. Übe Dich in ihnen und Du wirst eine erfrischende Quelle der Vitalität und des Glücks für Andere sein. Buddhistische Weisheit
  •  Im Buddhismus erkennt man das Schicksal, die Ursache und die Wirkung. Wir sollen aber den Kampf dagegen erklären. Wir sollen verändern, die Mitmenschen aus den Leiden helfen und sie auf den Weg zur Freude und Glückseligkeit führen. Das hat Kosten. Das erfordert großen Mut und energetisches Bemühen. Von diesem Geist sollen wir lernen und uns üben. Buddhistische Weisheit
  •  Wenn der Wunsch nach Glück ausreichte, um es herbeizuführen, gäbe es keine Leiden, denn niemand sucht das Leid.
  •  Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft. Buddhistische Weisheit
  •  Wir sind alle gleich geboren in dem Sinne, dass wir alle Menschenwesen sind, die den gleichen eingeborenen Wunsch haben, Leiden zu vermeiden und Glück zu finden.

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Header image "Buddha Tooth Relic & Museum, Singapore" by John Gillespie, licensed under CC BY-SA 2.0, cropped from original