Buddhistische Weisheiten Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg. (Siddhartha Gautama, Begründer des Buddhismus, erster Buddha)
Buddhistische Weisheiten Einstellung
Hier finden Sie traditionelle und moderne Weisheiten zum Thema Einstellung aus dem reichen Schatz des Buddhismus für jeden Tag des Jahres.
- Der Geist erschafft beides: Samsara und Nirvana. Doch dies ist keine große Sache, denn es sind bloß Gedanken. Wenn wir erkennen, dass sie leer sind, hat der Geist keine Kraft mehr, uns zu täuschen. Dilgo Khyentse Rinpoche (1910 - )
- Die Reichen haben niemals genug Geld und die Mächtigen niemals genug Macht. Bedenken wir: Die beste Weise, alle unsere Wünsche zu befriedigen, besteht darin, all unsere Pläne zu Ende zu führen, das heißt, sie fallen zu lassen. Dilgo Khyentse Rinpoche (1910 - )
- Unser erster Gedanke an jedem Morgen sollte der Wunsch sein, den Tag dem Wohlergehen aller zu widmen. Dilgo Khyentse Rinpoche (1910 - )
- Beim Erlernen des Weges ist es unerlässlich das Ego hinter euch lassen. Habt ihr auch tausend Sutren oder zehntausende Kommentare studiert, euch selbst aber nicht von der Verhaftung an das Ego befreit, so werdet ihr schließlich in die Dämonenhölle abstürzen. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253)
- Bleibt man nur lange Zeit unerschütterlich, hält den Entschluss aufrecht und übt, so werden die ziehenden Wolken verschwinden und die Herbstwinde verwehen, was auch immer an schlechten Gedanken auftauchen mag. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253)
- Das Selbst wahrlich zu verstehen, bedeutet, sich selbst zu vergessen; sich selbst zu vergessen bedeutet: Erleuchtung. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253)
- Den Buddha-Weg erfahren bedeutet, sich selbst erfahren. Sich selbst erfahren heißt, sich selbst vergessen. Sich selbst vergessen heißt, sich selbst wahrnehmen - in allen Dingen. Dies erkennen bedeutet, dass das Unterscheiden aufhört: von Leib und Geist, von mir selbst und von den andern. So verschwinden die Spuren der Erleuchtung, und zugleich ist sie da, jederzeit und überall, ohne dass wir daran denken. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253)
- Den Weg studieren bedeutet,
sich selbst studieren.
Sich selbst studieren bedeutet,
sich selbst vergessen.
Sich selbst vergessen bedeutet,
in Harmonie zu sein mit allem,
was uns umgibt. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253) - Durch Körper und Geist können wir Form und Klang der Dinge verstehen. Sie wirken zusammen als eins. Jedoch ist es nicht wie das Reflektieren eines Schattens in einem Spiegel, oder wie der Mond, der sich im Wasser spiegelt. Wenn Du nur auf eine Seite schaust, ist die andere dunkel. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253)
- Es gibt einen leichten Weg, ein Buddha zu werden: Nichts Böses wirken, an Leben und Tod nicht haften. Dōgen Zenji ( - Spätsommer 1253)
Header image "Buddha Tooth Relic & Museum, Singapore" by John Gillespie, licensed under CC BY-SA 2.0, cropped from original